Glücksspiel und Deutschland haben eine sehr alte Beziehung. Es geht Jahrhunderte zurück bis in die Zeit der antiken römischen Soldaten. Als römische Soldaten Gebiete in Deutschland eroberten, brachten sie auch Laufspiele mit. Es war eine Gewohnheit für sie.
Wo immer sie ein Territorium angreifen wollten, wetteten sie darauf, ob sie das Land erobern würden oder nicht. Sie ließen Spielgewohnheiten wie einen Waldbrand über ganz Deutschland verbreiten.
19. Jahrhundert
In Deutschland wurde 1810 eines der ersten Casinos der Welt gebaut. Eine Besonderheit dabei war, dass Frauen in Casinos wetten durften, aber die Bedingung war eine bestimmte Kleiderordnung und Maske.
Die Wetten liefen unter den Spielern weiter, bis 1872 alle Spielbanken geschlossen wurden. Die Schließung dieser Casinos machte Wett- und Glücksspiele zu Straßenspielen. Mehr Zuschauer kamen in Wettspiele.
20. Jahrhundert
Landbasierte, interne Wetten waren bis in die 1950er Jahre verboten. Inzwischen, nach dem Zweiten Weltkrieg, wurden alle Arten von Glücksspielen in Deutschland wieder salonfähig. Es wurde dann zu einer respektablen Aktivität, aber die Wettenden sahen sich dennoch vielen Hürden und Problemen gegenüber.